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   FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10   

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FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10 (https://dejure.org/2011,31558)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04.01.2011 - 5 KO 1294/10 (https://dejure.org/2011,31558)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04. Januar 2011 - 5 KO 1294/10 (https://dejure.org/2011,31558)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 79a Abs 4 FGO, § 79a Abs 1 Nr 5 FGO, Nr 2300 RVG-VV, Nr 2301 Abs 2 RVG-VV, § 139 Abs 3 S 3 FGO
    Regelungsbereich des § 79a FGO - Tätigwerden des Bevollmächtigten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung der im Vorverfahren angefallenen Kosten für die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten; Zuständigkeit für eine Entscheidung über die Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anwendungsbereich des § 79a FGO - Entscheidung über das Erinnerungsverfahren durch den Senat - Entstehen der Geschäftsgebühr - Tätigwerden des Bevollmächtigten im Verwaltungs- und Einspruchsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 901
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Münster, 07.06.2010 - 9 Ko 647/10

    Kostenfestsetzung nach Hauptsacheerledigung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10
    Denn nach dem klaren Wortlaut des § 79 a Abs. 1 FGO ist die Übertragung der Kostenentscheidung auf den Vorsitzenden bzw. den Berichterstatter auf das "vorbereitende Verfahren" begrenzt, also auf das "Verfahren", durch das ein Urteil, ein Gerichtsbescheid oder ein Beschluss nach § 69 FGO vorbereitet wird (a.A.: FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 1994 - 1 Ko 1/93 - EFG 1994, S. 897; FG Münster, Beschluss vom 21. April 1994 - 6 Ko 6774/93 GK - EFG 1994, S. 668, Beschluss vom 07. Juni 2010 - 9 Ko 647/10 KFB - StED 2010, S. 501).
  • BFH, 09.03.1976 - VII B 24/74

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Prozeßbevollmächtigten - Umfang der

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10
    Da das Gericht die Zuziehung eines Bevollmächtigten mit Beschluss vom 21. Juli 2010 (Aktenzeichen: 5 K 1443/07) für notwendig erklärt hat, ist im Rahmen der Kostenfestsetzung nur noch zu prüfen, ob eine solche Zuziehung auch stattgefunden hat [vgl. BFH, Beschluss vom 09. März 1976 - VII B 24/74 - BStBl. II 1976, S. 568 f.].
  • FG Nürnberg, 13.10.2009 - 2 K 1443/07

    Lieferung von Nahrungsmitteln als Realverpflegung für Asylbewerber keine

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10
    Der bei dem Finanzgericht unter dem Aktenzeichen 2 K 1443/07 und später unter dem Aktenzeichen 5 K 1443/07 geführte Rechtsstreit wurde nach Durchführung eines nichtöffentlichen Erörterungstermins am 19. August 2009 dadurch beendet, dass die Prozessbeteiligten den Rechtsstreit übereinstimmend in der Hauptsache für erledigt erklärten.
  • FG Münster, 21.04.1994 - 6 Ko 6774/93
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10
    Denn nach dem klaren Wortlaut des § 79 a Abs. 1 FGO ist die Übertragung der Kostenentscheidung auf den Vorsitzenden bzw. den Berichterstatter auf das "vorbereitende Verfahren" begrenzt, also auf das "Verfahren", durch das ein Urteil, ein Gerichtsbescheid oder ein Beschluss nach § 69 FGO vorbereitet wird (a.A.: FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 1994 - 1 Ko 1/93 - EFG 1994, S. 897; FG Münster, Beschluss vom 21. April 1994 - 6 Ko 6774/93 GK - EFG 1994, S. 668, Beschluss vom 07. Juni 2010 - 9 Ko 647/10 KFB - StED 2010, S. 501).
  • FG Baden-Württemberg, 14.03.1994 - 1 Ko 1/93
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10
    Denn nach dem klaren Wortlaut des § 79 a Abs. 1 FGO ist die Übertragung der Kostenentscheidung auf den Vorsitzenden bzw. den Berichterstatter auf das "vorbereitende Verfahren" begrenzt, also auf das "Verfahren", durch das ein Urteil, ein Gerichtsbescheid oder ein Beschluss nach § 69 FGO vorbereitet wird (a.A.: FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. März 1994 - 1 Ko 1/93 - EFG 1994, S. 897; FG Münster, Beschluss vom 21. April 1994 - 6 Ko 6774/93 GK - EFG 1994, S. 668, Beschluss vom 07. Juni 2010 - 9 Ko 647/10 KFB - StED 2010, S. 501).
  • FG Saarland, 29.07.1994 - 2 S 69/94
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10
    Der Regelungsbereich des § 79 a FGO erfasst deshalb nur solche Nebenentscheidungen, die in einem untergeordneten Nebenverfahren zu der mit dem eigentlichen gerichtlichen Hauptsacheverfahren ursprünglich angestrebten Hauptsacheentscheidung zu treffen sind (FG Saarland, Beschluss vom 29. Juli 1994 - 2 S 69/94 - EFG 1995, 379, 380).
  • FG Sachsen-Anhalt, 19.09.1995 - II 1/95
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10
    Das Erinnerungsverfahrens ist vielmehr ein eigenständiges Rechtsbehelfsverfahren [FG Bremen, Beschluss vom 03. November 1993 - 2 93 079 E 2 - EFG 1994, S. 162 (163); a.A.: Tipke , in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Mai 2010, § 79 a FGO RdNr. 11], dass sich gegen einen von der Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle - mithin außerhalb des "vorbereitenden Verfahrens" - gefassten Kostenfestsetzungsbeschluss richtet (FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19. September 1995 - II 1/95 KO - EFG 1996, S. 149, Beschluss vom 25. April 2006 - 4 KO 239/06 - n.v., Beschluss vom 29. Juni 2006 - 4 KO 173/06 - n.v., Beschluss vom 06. August 2009 - 4 KO 924/09 - n.v., Beschluss vom 21. Juni 2010 - 5 KO 804/10 - n.v.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 19.12.2011 - 3 KO 965/10

    Entscheidung über die Erinnerung durch den Berichterstatter - Mindeststreitwert

    Juli 2006, § 79a, RZ 30.1, a.A. Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt Beschlüsse vom 04. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901, und vom 26. Oktober 2010 5 KO 805/10, EFG 2011, 375: eigenständiges Rechtsbehelfsverfahren).

    (4) Es mag nahe liegen, unter einem "vorbereitenden Verfahren" dem Wortlaut der Vorschrift folgend eines zu verstehen, durch das ein Urteil, ein Gerichtsbescheid oder ein Beschluss nach § 69 FGO vorbereitet wird (so FG des Landes Sachsen-Anhalt Beschlüsse vom 04. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901, und vom 26. Oktober 2010 5 KO 805/10, EFG 2011, 375), was auf die Entscheidung über die Erinnerung gegen die Kostenfestsetzung nicht zutrifft.

  • FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11

    Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren - Kürzung der Geschäftsgebühr

    Über die Erinnerung nach § 149 Abs. 2 FGO entscheidet vorliegend der Senat (vgl. dazu Koch in Gräber, Kommentar zur FGO, 7. Auflage, § 79 a Anm. 15 sowie Beschluss des FG Sachen-Anhalt vom 4. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901, Beschlüsse des FG Bremen vom 3. November 1993, 293 079 E 2, EFG 1994, 162 und vom 15. Dezember 1994, 294 238 E 2, EFG 1995, 381).

    Soweit in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. z.B. Urteile des FG Baden-Württemberg vom 27. August 2007 1 KO 1/07, EFG 2007, 1972 und des FG Münster vom 7. Juni 2010 9 KO 647/10 KFB, EFG 2010, 2021 jeweils m.w.N.) eine andere Meinung vertreten wird, folgt der Senat unter Bezugnahme auf die Ausführungen des FG Sachen-Anhalt vom 4. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901 dieser Ansicht nicht.

  • VG Berlin, 23.05.2011 - 35 KE 32.10

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Sind während des vorbereitenden Erinnerungsverfahrens auf dieses Verfahren bezogene Entscheidungen i.S. des § 87 a Abs. 1 Nr. 3 VwGO zu treffen (z.B. bei Zurücknahme oder Erledigungserklärung der Erinnerung), so ist dafür (unter Ausschluss der Beschwerde) der Einzelrichter zuständig (vgl. für das entsprechend geregelte finanzgerichtliche Verfahren: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4. Januar 2011 - 5 KO 1294/10 -, juris, Rn. 15, unter Hinweis auf zahlreiche entsprechende unveröffentlichte Beschlüsse des FG Sachsen-Anhalt und auf den Beschluss vom 19. September 1995 - II 1/95 KO -, juris = EFG 1996, 149; FG Bremen, Beschluss vom 7. November 1994 - 2 94 198 E 2 -, juris, Rn. 13 bis 25 = NVwZ-RR 1996, 366, 368; Koch, in: Gräber, FGO, 7. Aufl. 2010, § 79 a, Rn. 15; a.A. ohne nähere Begründung: BVerwG, Beschlüsse vom 13. März 1995 - 4 A 1/92 -, juris, Rn. 6, und vom 14. Februar 1996 - 11 VR 40/95 -, juris, Rn. 2; darauf Bezug nehmend: VG Berlin, Beschluss vom 12. März 2010 - VG 9 KE 48.10 - VG Trier, Beschluss vom 3. Juni 2005 - 5 K 107/05.TR -, juris, Rn. 2; ebenso Geiger, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 87 a, Rn. 12; Ortloff/Riese, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 87 a, Rn. 34; Kothe, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl. 2010, § 87 a, Rn. 5; Schmid, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 87 a, Rn. 8; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Auflage 2009, § 87 a, Rn. 7; für das finanzgerichtliche Verfahren: FG Münster, Beschluss vom 7. Juni 2010 - 9 Ko 647/10 KFB -, juris, Rn. 5 bis 12; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 9. Januar 1996 - 6 Ko 16/93 -, juris, Rn. 25; FG des Saarlandes, Beschluss vom 29. Juli 1994 - 2 S 69/94 -, juris, LS 2 = EFG 1995, 379; Seer, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Februar 2009, § 79 a FGO, Rn. 11).
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